Die Ausbildungsgruppe und ihre Reisen

 

Immerweg - Baltikum - Wanderdüne

Sonntag, 27. Mai 2007

Die größte Wanderdüne Europas

Die höchste Düne der kurischen Nehrung befindet sich bei Nida (Nidden), an der Grenze zu Russland. Sie zählt mit über 60 Metern Höhe zu den größten Sanddünen in Europa. Allerdings wird der Sand durch die Winde abgetragen und ins Haff verweht, so dass die Düne ständig schrumpft.

Von der Hohen Düne aus hat man von 52 m Höhe einen wunderbaren Blick auf das Haff, die Ostsee und den Ort Nida.

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Die Dünen wandern heute noch ca. sechs Meter pro Jahr. In der Vergangenheit haben sie insgesamt 14 Dörfer unter sich begraben. Von den verschütteten Dörfern ist wenig oder nichts übriggeblieben, nur einige Friedhöfe haben überlebt. Die Dörfer Nidden und Pillkoppen sind an anderer Stelle wiederaufgebaut worden. Der Forstbeamte Franz Epha hat es mit seiner Strauchmethode geschafft, mehrere Wanderdünen zum Stillstand zu bringen.

Die ostpreußische Dichterin Agnes Miegel hat in ihrem Gedicht Die Frauen von Nidden den Untergang des Dorfes bei der großen Pest beschrieben.

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