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Samstag, 27. September 2014
 

Meißen - Albrechtsburg - Radebeul - Moritzburg - Hellerau
 

Meißen
Nach dem Frühstück holte uns ein Bus am Hotel ab und brachte uns zunächst nach Meißen. Dort ging es mit dem Panoramaaufzug zur Albrechtsburg auf den Domberg, eines der bekanntesten spätgotischen Architekturdenkmäler aus dem 15. Jahrhundert, dem ältesten Schlossbau in Deutschland. Außer dem Dom bietet sich auch ein schöner Blick über die Elbe und die Stadt. Ein kleiner Spaziergang, einen Blick in den Dom und ein kleiner Umtrunk rundeten des Besuch ab und der Panoramaaufzug brachte uns gut zurück zur Straße.
 


Meißen

Blick auf die Albrechtsburg

Albrechtsburg

Und weiter ging es an diesem sonnigen Morgen. Über Weinböhla und Coswig erreichten wir Radebeul mit seinen Weinhängen. Da wir noch ein wenig Zeit hatten bis zum Mittagessen, schauten wir uns noch im Besucherzentrum von Schloss Wackerbarth um. Ringsherum waren die Weinberge, die den sächsischen Wein liefern.


Besucherzentrum Schloss Wackerbarth

Schloss Wackerbarth

Weinberg von Schloss Wackerbarth
 

Das Mittagessen nahmen wir im Restaurant Spitzhaus in Radebeul ein, hoch oben auf einem Weinberg gelegen. Von dort aus hatten wir einen wunderbaren Blick auf das Elbtal bis nach Dresden.

Wir sahen auch auf die Spitzhaustreppe, auch Jahrestreppe genannt, die im 18. Jahrhundert erbaut und im 19. Jahrhundert renoviert wurde. Die Treppe überwindet auf 220 Metern Länge 76 Meter Höhe und besteht seit einer umfassenden Sanierung im Jahre 1992 aus insgesamt 397 Stufen mit 57 Absätzen. Es handelt sich dabei um die größte barocke Treppenanlage Sachsens.

Moritzburg
war das nächste Ziel mit seinem berühmten Barockschloss auf einer Insel im Schlossteich. Viel Betrieb war bei den Pferdedroschken vor dem Schloss Moritzburg. Die Stadt liegt in der Mitte Sachsens und ist in nordwestlicher Richtung etwa 13 Kilometer vom Stadtzentrum der Landeshauptstadt Dresden entfernt. Wir machten nur eine kurze Pause, bewunderten das Gebäude und die zahlreichen Pferdekutschen, die auf Kundschaft warteten und fuhren dann zum außerhalb der Stadt gelegenen Fasanenschlösschen.


Moritzburg


Barockschloss Moritzburg


Fasanenschlösschen


Die Kaffeepause legten wir - wie vor 20 Jahren - in der Gartenstadt Hellerau vor den Toren der Landeshauptstadt ein. Bei Kaffee und echter Dresdner Eierschecke erholten wir uns von der Fahrt und schwelgten teilweise in alten Erinnerungen.

Über die nördlichen Vororte überquerten wir noch die neue Waldschlösschenbrücke und das „Blaue Wunder“, bevor wir uns nach dem Abendessen im Hotel die Filme über die Reise nach Schwerin anschauten und über eventuelle neue Reisen für das nächste Jahr nachdenken wollten.



Gasthof Hellerau