Mit der Ausbildungsgruppe nach Schottland vom 23. bis 31. Mai 2012
 

Immerweg - Schottland - Isle of Mull

Die Isle of Mull

Dienstag, 29. Mai 2012

Der Ausflug sollte uns am Dienstag zur Insel Mull führen. Das war ein richtiges Abendteuer, doch das wussten wir noch nicht, als wir mit dem Bus zum Hafen fuhren. Dort wartete auch bereits ein Schiff der Caledonian MacBrayne-Gesellschaft, das uns in ca. 30 Minuten zur Insel Mull brachte.

Die Isle of Mull liegt in den Inneren Hebriden vor der westlichen Küste Schottlands, hat weniger als 30 000 Einwohner und ist mittlerweile Anziehungspunkt der Touristen. Einen Berg gibt es dort auch, er heißt Ben More und ist 966 m hoch, das ist beachtlich für Schottland. Der Hauptort der Insel heißt Tobermory und ist bekannt durch eine bunte Häuserreihe am Meer.

Im Hafen in Oban
 

Auf dem Schiff

Auf der Insel Mull
 

Die Isle of Mull ist noch nicht von Touristen überlaufen, obwohl jedes Jahr immer mehr kommen. Am Anfang genossen wir es, fast ohne Gegenverkehr auf den einfachen Straßen zu fahren. - An der Küste gibt es sogar Papageitaucher

Ein Autofahrer hielt uns an, um uns vor dem vor uns liegenden unwegsamen Gelände zu warnen. Die Warnung schlugen wir aber in den Wind und stellten fest, dass es immer schwieriger wurde, mit dem Bus - der zwar nicht sehr groß war, aber immerhin ein Bus - die Berge nach oben und wieder hinunter zu fahren und dabei durch die Kurven zu kommen. Auf der einen Seite war ein Berg, auf der anderen Seite ein Abhang. Wir waren froh, als wir mit zwei Stunden Verspätung im Ort ankamen, wo man schon im Lokal BELLACHROY auf uns wartete.

     

Fischplatte

Diese beiden Variationen gab es als Mittagessen, toll angerichtet
auf großen Holzplatten. Als Nachtisch gab es Eis, zum größten Teil mit Pfefferminzgeschmack. Mmh, lecker ...
 

Fleischplatte

Was sich unter der Fischplatte und der Fleischplatte verbirgt? Tja, das muss jeder für sich selbst erkunden. Wir mussten es auch! Viel Spaß dabei.

   

Andere Länder, andere Sitten: Die Getränke musste man immer selbst an der Theke abholen.
 

Nach dem Mittagessen fuhren wir weiter. Unser Busfahrer hatte wohl schon die Nase voll von dieser Fahrt und fuhr recht gemütlich. Aber anders war es einfach zu gefährlich. Da wurden wir plötzlich von der Polizei angehalten und gebeten, schneller zu fahren. Das hatten wir auch noch nicht erlebt!

Unser Ziel war eine Fähre, die uns wieder auf das Festland zurückbringen sollte. Als die Fähre anlegte, lies sich der Bus nicht starten. Was nun? Salvatore versuchte alles, was ihm möglich war, das Personal des Schiffes half aus, aber der Bus wollte einfach nicht. Daher fuhren wir noch einmal zurück und erst, als wir wieder anlegten, gab der Bus nach und setzte sich in Bewegung. Salvatore war doch der Stärkere, ätsch!

Auf der weiteren Fahrt gab es keine Probleme. Wir machten noch einen Halt am Eilean Donan Castle, dann ging es über die Ballachulish-Brücke wieder Richtung Oban.
 

Irgendwo auf der Insel

Unsere Lieblingsfähre!!!

Huhu, das ist die Ballachulish-Brücke!

 

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