Ein Blick vom Schiff auf die Insel Santorin. Eine felsige Angelegenheit! Der eigentliche Ort, den es zu besuchen galt, befindet sich hoch auf dem Berg. Der größte Teil der Passagiere unseres Schiffes und auch die Passagiere des anderen auf Reede liegenden Kreuzfahrschiffes erklommen die Höhe und bevölkerten den Ort und die engen Gassen. Wie müssen sich die Einwohner vorkommen, wenn so viele Gäste sie auf einmal für ein paar Stunden überfallen? Wahrscheinlich sind die Einheimischen froh, wenn die Schiffe mit dem ganzen Besuchervolk wieder abgefahren sind.
 

Der Weg nach oben ist immer mühevoll. So auch hier auf der Insel Santorin. Es gibt genug Esel, die Tag für Tag diese Strecke mehrmals laufen müssen - einige von unserer haben es ihnen gleichgetan. Die tolle Aussicht von oben entschädigte aber für die erlittenen Strapazen. Manche Leute machten es sich einfacher und nahmen die Zahnradbahn, um nach oben und auch wieder nach unten zu fahren.

Eine griechisch-orthodoxe Kirche und ihr Innenleben.
 

Hier gibt es einen Blick auf die Straße, in der viele Gaststätten und Souvenirläden zuhause sind. Doch leider schauen die vorübergehenden Passagiere der Kreuzfahrschiffe nur in die Fenster und kaufen nicht viel. Da wir auf dem Schiff gut versorgt wurden und es noch Vormittag war, kam der Besuch einer Gaststätte nicht in Frage. Höchstens zu einem erfrischenden Getränk wurde eingekehrt. Also keine großen Geschäfte für die einheimischen Wirte.