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Rheinkreuzfahrt der Ausbildungsgruppe vom 14.05 bis 21.05.2011 mit der MS Britannia

 

Mittwoch, 18.05.2011 - Antwerpen

Nach dem Aufwachen stellten wir fest, dass wir in Antwerpen waren. Das Schiff lag in einem schmalen Seitenarm nahe der Innenstadt. Pünktlich nach dem Frühstück standen mehrere Omnibusse vor dem Schiff. Ein Bus nahm die Touristen auf, die einen Tagesausflug nach Brügge und Gent machen wollten, zwei weitere Busse brachten die Interessierten zu einer Stadtrundfahrt mit Stadtrundgang in die City.

Erwartet wurden wir vom Reiseführer Henry!!! In der Nähe der Burg Steen am Scheldeufer stiegen wir aus und begannen unseren Rundgang. Henry bestand darauf, dass er immer an der Spitze war und wir hinter ihm zu laufen hatten. Tja, so strenge Sitten herrschten bei ihm. Wir sahen aber auch viele Details, und keine Einzelheiten blieben uns vorenthalten.

Antwerpen ist Hauptstadt der Provinz Flandern und außerdem mit über 470 000 Einwohnern die zweitgrößte Stadt Belgiens und zweitgrößter Seehafen Europas. Die Stadt liegt an der Schelde, etwa 88 km vor der Mündung in die Nordsee. Wirtschaftlich gesehen stellt Antwerpen ein Zentrum dar für die Verarbeitung und den Handel mit Diamanten.
 

Stadtburg Het Steen

Die erste Erwähnung der Burg Het Steen (Der Stein) geht auf das 12. Jahrhundert zurück. Damit gilt sie als ältestes erhaltenes Gebäude der Stadt Antwerpen. Die Burg war Teil der Stadtbefestigung und sollte den Zugang zur Stadt aus der Richtung der Westerschelde schützen. Im Jahre 1520 wurde die Burg renoviert und umgebaut. Sie wurde als Gefängnis, Zollhaus und Festung benutzt. Seit 1952 beherbergt Het Steen das Nationale Maritime Museum Belgiens. (Quelle: Wikipedia)

Vor der Burg steht eine Bronzefigur, die der Lange Wapper genannt wird. Das ist ein Denkmal für die Sagengestalt, die in früheren Zeiten in Antwerpen - besonders an den Ufern der Schelde - ihr Unwesen trieb und die Leute mit vielen Streichen ärgerte.

 

Burg "Het Steen"

Der lange Wapper

Burg Steen


Wir liefen zur Burg Het Steen hoch, standen im Innenhof und lauschten dem fast wissenschaftlichen Vortrag von Henry. Zwischendurch wurden fleißig die Auslöser zahlreicher Kameras gedrückt, kein Wunder bei diesem malerischen Gebäude. Anschließend wanderten wir hinter Henry durch verwinkelte alte Gassen in Antwerpen und kamen am Großen Markt heraus. Wir sahen uns um und bestaunten das Gildehaus, das Rathaus usw. Henry informierte uns über alles, wir waren anschließend bestens vertraut mit der Geschichte der Stadt Antwerpen.

 

Der brabantische Löwe

De Grote Markt: Marktplatz

Rathaus
 

Großer Markt mit Gildehaus

Blick aus einem Café

Hauptbahnhof, auch Bahnhofskathedrale genannt

 

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